Rezept für Miso Ramen mit Pak Choi, Pilzen und Jungzwiebel

Früher konnte ich nicht viel mit Miso anfangen. ich wusste zwar, dass es eine fermentierte Paste ist, aber viel mehr als die klassische Misosuppe beim Chinesen kannte ich nicht. Deshalb habe ich ein ganz schnelles uns so feines Rezept für eine asiatische Miso-Suppe mit Reisnudeln für dich, welche unter dem Begriff "Ramen" fällt. Sie ist in 15 Minuten komplett fertig und ideal, wenn es einmal schnell gehen soll. Du kannst das Gemüse gerne verlieren, es sollte jedoch eines sein, welches in 5 Minuten gar ist. So nun geht es aber ab zum Rezept:
Vorbereitungszeit: 5 Minuten
Kochzeit: 10 Minuten

Zutaten

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 kleine Pack Choi
  • 150g Pilze deiner Wahl
  • 150g Reis-Nudel Sticks*
  • 1 Jungzwiebel
  • 900ml Wasser
  • 3 EL Miso-Paste
  • 3 EL Sojasauce*
  • 1 TL frischer Ingwer gehackt
  • 1 TL Zitronensaft
  • 4 TL schwarzer Sesam*
  • 2 EL Sesamöl
  • 1 EL Kokosfett

Zubereitung

Den Ingwer schälen und fein hacken. Den Pack Choi waschen und in Streifen schneiden. Den Jungzwiebel in feine Ringe schneiden. Die Pilze putzen und ebenfalls klein schneiden.

In einem Topf das Kokosfett erhitzen, den Ingwer hinzufügen.

Nun mit dem Wasser aufgießen, die Misopaste hinzufügen und köcheln lassen. Wenn sich die Paste aufgelöst hat, die Sojasauce und das Gemüse hinzufügen.

Die Reisnudel Sticks bei Bedarf etwas brechen und zur Suppe geben.

Für ca. 5 Minuten köcheln lassen. Mit dem Zitronensaft abschmecken, schwarzem Sesam bestreuen und mit dem Sesamöl servieren.

Varianten

Wunderbar für den Kohlenhydrat-Typ und Ausgewogenen Typ geeignet.

Rotfleisch Typen nehmen weniger Nudeln und geben Rinderstreifen oder Fisch mit dazu.

Wirkung nach TCM

Miso kühlt Hitze , kräftigt den Magen, harmonisiert die „Mitte“ und entgiftet. Durch den salzigen Geschmack stärkt er die Nierenenergie.

Jungzwiebel stärken das Qi und Yang, bewegen Blut und treiben Kälte aus.

Gut bei Wind-Kälte-Erkrankungen, Kälte in der Mitte, Ödemen, Würmern, Kopfschmerz, verstopfter Nase.

Vorsicht: nicht bei starkem Schwitzen, Hitzesymptomen, gelben Zungenbelag, gelben Schleim, Fieber, Hitzeaversion, viel Durst, übelriechender Schweißabsonderung.

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